IMIK sammelt, analysiert und transferiert indigenes Wissen über Klima und natürliche Ressourcen in zukunftsorientierte Strategien gegen den Klimawandel. Wir sehen die Macht des Wissens als Stimulus für komplexe Systeme, sich entsprechend ihrer jeweiligen Bedürfnisse und Bedingungen weiterzuentwickeln und anzupassen.
Um eine nachhaltige Entwicklung durch indigenes Wissen voranzutreiben, müssen wir:
Biodiversität bewahren
Ca. 80% der globalen Biodiversität wird durch den Einsatz indigener Bevölkerung erhalten. Es mangelt nicht an Wissen, sondern am Zugang dieses Wissens zum gesellschafts-politischen Diskurs. Das ändern wir.
Klimaresilienz stärken
Eine komplette Kehrtwerde in der Art, wie wir unser Leben führen, ist unrealistisch. Stattdessen können wir aber die Auswirkungen unseres Handelns besser auffangen. Natürliche Kreislaufsysteme sind hierzu bester Ansatzpunkt.
Partizipation verwirklichen
Wenngleich es zahllose Theorien zur Partizipation gibt, so sind diese oft in der Praxis schwer umsetzbar. Wir legen daher großen Wert darauf, Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Gruppen zu verstehen und entsprechend praxisnahe Partizipationsstrukturen zu kreieren.
Ressourcen nachhaltig nutzen
Resssourcenentnahme muss nicht zwangsläufig schlecht für Natur und Klima sein. Wichtiger als Verzicht ist ein schonender Umgang, der es erlaubt, selbsterhaltende Umweltsysteme zu schaffen.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden nach höchsten wissenschaftlichen Standards bewertet und auf verwandte Bereiche übertragen, um ein offenes Fenster für eine inklusive Nachhaltigkeit zu schaffen.